Wer ist Solawi?

In der solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten.
Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl Erzeugende als auch Konsumierende die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft. [mehr]

Unser Gemüsebau

ist von seiner Bedeutung her der wichtigste Betriebszweig.
Von Anfang an hat sich der Betrieb dem Bioland-Verband angeschlossen, um die strengen Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft umzusetzen.
Natürlich ist der Gemüsebau auch unser arbeitsintensivster Anbauzweig, denn wir verzichten vollständige auf chemisch-synthetische Dünge- oder Pflanzenschutzmittel. [mehr]

Unser Personal

hat durch das Konzept der solidarischen Landwirtschaft mehr Planungssicherheit und gleichzeitig können wir unsere Ernte besser organisieren. So können wir nicht nur Lebensmittelverschwendung vermeiden, sondern auch besser einschätzen, wie viele Arbeitskräfte wir zu welcher Jahreszeit benötigen oder ob wir unsere Belegschaft dauerhafte mit mehr Arbeitskräften aufstocken können.

Erfahre mehr über unserer solidarischen Landwirtschaft

Wie kann eine verantwortungsvolle, lebensspendende Landwirtschaft aussehen, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt?

Mehr erfahren ...

Unsere Solawi

Klaus Fix

Landwirt

Landschaftsgärtner und Diplom Agrar-Biologe…

Personal

Landschaftsgärtner:innen, …

Unser tolles Team rund um Klaus

Unsere Solawi

Solawi Fixhof

Unsere Mitwirkenden der Solawi Fixhof

Neuesten Inhalte & Veranstaltungen

25 Feb

Infomaterial

Neue Flyer verfügbar.

09 Jul

Tag der Artenvielfalt

Am 09.07.2022 haben wir wieder auf den Fixhof eingeladen und zahlreichen Besucher:innen unseren Hof und unsere Vision einer solidarischeren Landwirtschaft näher gebracht. […]

21 Nov

Gemüsebau

Der Gemüsebau ist von seiner Bedeutung her der wichtigste Betriebszweig. Durch unsere nährstoffreichen Böden und Möglichkeiten der Beregnung sind fast alle unsere Flächen für den nachhaltigen Gemüsebau geeignet. In der Anfangszeit des Hofes waren Salate, Fenchel, Kohlrabi, Blumenkohl und Broccoli die Hauptkulturen im Freilandanbau. In den letzten Jahren wurde das …

Grundprinzipien der solidarischen Landwirtschaft

Soziale Absicherung und gute Arbeitsbedingungen

Die finanzielle und soziale Absicherung der Erzeuger:innen wird gewährleistet. Dies umfasst insbesondere eine bedarfsgerechte Entlohnung und die Altersvorsorge. Arbeitsrechtliche Standards und Arbeitsschutz werden eingehalten.

Transparenz über Jahresbudget und Anbaumethoden

Alle Kosten der landwirtschaftlichen Erzeugung, insbesondere auch Lohnansätze, Kosten für Investitionen und Rücklagen werden gegenüber der Verbraucher:innengemeinschaft transparent gemacht. Wenn der Betrieb nur zu Teilen solidarisch wirtschaftet, wird dies den Verbraucher:innen dargestellt. Dies gilt auch für die landwirtschaftlichen Anbaumethoden, verwendete Betriebsmittel sowie ggf. Zukäufe.

Direkte Beziehungen und Einbindung von Verbraucher:innen

Erzeuger:innen und Verbraucher:innen bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft, die unabhängig dritter Handelspartner:innen agiert. Direkte Beziehungen zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen, sowie Verbraucher:innen untereinander werden durch gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen und/oder Begegnungsräume ermöglicht. Dies fördert die gegenseitige Wahrnehmung, unterstützt den Informationsfluss und ermöglicht lebendigen Austausch. Verbraucher:innen können auch aktiv in den Produktions- und Organisationsprozess eingebunden sein.

Wertschätzung und Anerkennung

Durch diese Art der Kooperation entsteht eine Basis für die Wertschätzung und Anerkennung aller Beteiligten. Die Arbeit der Erzeuger:innen wird gewürdigt und ihre Erfahrungen und Entscheidungen in der landwirtschaftlichen Erzeugung bilden die Basis der Zusammenarbeit.

Zukunftsfähige landwirtschaftliche Praxis

Die Landwirtschaft trägt aktiv zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zum Humusaufbau wie auch Boden- und Gewässerschutz bei. Weder gentechnisch verändertes Saatgut, noch gentechnisch veränderte Futtermittel werden eingesetzt. Die Produktion und Verarbeitung der Lebensmittel erfolgen weitgehend regional.

Gemeinschaftliche Finanzierung der Landwirtschaft und Teilen der Ernte

Die Verbraucher:innengemeinschaft trägt die Kosten der Landwirtschaft als Ganzes verbindlich für einen vorab definierten Zeitraum. Hierdurch verliert das einzelne Produkt seinen Preis und Verbraucher:innen und Erzeuger:innen teilen das Risiko der Produktion. Eine langfristige Bindung zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen wird angestrebt.
Der Finanzhaushalt der Solidarischen Landwirtschaft wird kostendeckend kalkuliert, eine Gewinnmaximierung ausgeschlossen.
Die erzeugten Lebensmittel werden zwischen den Verbraucher:innen geteilt. Die Kosten können auch innerhalb der Verbraucher:innengemeinschaft solidarisch finanziert werden, etwa in Bieterunden.

Jetzt ist der richtige Augenblick!

Werde Teil unserer solidarischen Landwirtschaft =)

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